aus der Kirche Jesus Christus - der gute Hirte, Nieder-Erlenbach 

in Frankfurt am Main

erbaut 1998 - 2000 / Architekt Prof. Günter Pfeifer, Lörrach


 

Betritt man den Vorraum der Kirche, so blickt man durch ein Fenster in das Innere. Auf diesem Fenster sieht man blaue Buchstaben, die ohne Worttrennungen und Satzzeichen einen Bibeltext bilden:
AMEN, ICH SAGE EUCH: ICH BIN DIE TÜR ZU DEN SCHAFEN. ICH BIN DIE TÜR. WER DURCH MICH GEHT, WIRD GERETTET WERDEN. ICH BIN DER GUTE HIRT. ICH KENNE DIE MEINEN UND DIE MEINEN KENNEN MICH, WIE MICH DER VATER KENNT UND ICH DEN VATER KENNE. ICH GEBE MEIN LEBEN FÜR DIE SCHAFE.
 

Blick auf Altar und Tabernakelkapelle

Tabernakelkapelle

Der Tabernakel "schwebt" frei in einem Fenster, durch das man einen Blick auf die Wiesen und Bäume am Erlenbach hat.

Die Marienkapelle. Durch ein Netz aus silbernem Stahl blickt man in die Taufkapelle.

Die Taufkapelle hat eine Grundfläche von 3 mal 3 Metern und eine Höhe von 12 Metern. Sie ist der einzige Raum der Kirche, in den das Tageslicht ungefiltert eindringt.

In den Altar der Kirche wurde eine Reliquie des heiligen Bruders Konrad von Parzham eingeschlossen, der der zweite Patron der Pfarrei ist. Das Kästchen mit den Reliquien ist hinter einer Glasscheibe sichtbar.

Das Vortrage- und Altarkreuz ist - wie auch der Ambo und die Altarplatte -  aus schwarzem Stahl gefertigt. Der Korpus stammt aus der Vorgängerkirche und wurde vergoldet.

Im Abendlicht der untergehenden Sonne entfaltet der Kirchenraum seine ganze Dramatik. Das helle Weiß der Taufkapelle bildet einen Kontrast zum dunklen Blau der Marienkapelle. Das unter der Decke gespannte Stahlnetz beginnt goldfarben zu glitzern.


 
 
 
 
 
 

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